Stiftung wählte neue Führungsspitze

Lünen. Vor genau fünf Jahren, im Juni 2011, nahm die Heinrich-Bußmann-Bildungs-Stiftung ihre offizielle Arbeit auf. Jetzt traf sich das Kuratorium in Lünen, um Vorstand und Kuratorium neu zu wählen. Zudem endete die Amtszeit von Prof. Ludwig Bußmann als  Vorstandsvorsitzender der Stiftung, der aus Altersgründen nicht wiedergewählt werden konnte.

Als seinen Nachfolger wählte das Kuratorium den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Wiefelspütz. Der nahm die Wahl dankend an und freut sich auf seine zukünftige Aufgabe. Die Kuratoriumsvorsitzende Dr. Ursula Adamski-Störmer wurde in ihrem Amt bestätigt, ebenso Kuratorium und Vorstand.

Ehrenvorsitzender

Beide Gremien sprachen sich einstimmig dafür aus, den Stifter Ludwig Bußmann aufgrund seines unermüdlichen Engagements für die Stiftung zum Ehrenvorsitzenden des Vorstands zu ernennen.

Derzeit besteht das Kuratorium aus sieben Mitgliedern. Dem Vorstand gehören neben seinem neuen Vorsitzenden Dr. Wiefelspütz, Ursula Engelke, Michael Thews (MdB) und Wolfgang Olschewski an.

Schule und Beruf

Ins Leben gerufen wurde die Stiftung von Prof. Dr. Ludwig Bußmann, Neffe des ehemaligen Lüner Statdtverordneten-Vorstehers Heinrich Bußmann. Auf Heinrich Bußmann geht die Gründung der Berufsschule zurück.

Die Heinrich-Bußmann-Bildungs-Stiftung sieht ihren Zweck darin, Bildungsmaßnahmen in vielfältiger Weise zu unterstützen, unter anderem Mittler zu sein zwischen Schule und Beruf.

So sollen Jugendliche unterstützt werden, die ohne einen Schulabschluss kaum oder keine Chance auf eine Lehrstelle hätten. Die Unterstützung sozialpädagogischer Maßnahmen wie Förderunterricht, oder auch die Förderung musikalischer Aktivitäten gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich der Stiftung.

Artikel aus den Ruhr Nachrichten vom 20.06.2016